Erlangen war Sommer im Gegegensatz zum Norden. Interpunktionsschwer und leicht, wie ein Schattenspiel, das durch die Bäume fällt.
Erlangen war voll, gegen die Straßen in Hamburg, wenn dieser Nieselregen sie leerfegt und hier nur noch Schirme übrig lässt. Menschenverschwunden.

Einfach sehr entspannt, sehr inspirierend und sehr schön ...

Erlangen hatte lange Tische und Geschichten im Hosentaschenformat. Warm und voll, so füllte sich Seite um Seite. Und für all die, denen das kleine Buch ein Anfang war, brachten die großen Bücher auf der Lesewiese, den weiteren Stoff zu träumen.
Erlangen in weiten Abenteuern und noch weiteren Sommerhosen, ein Gedicht, seit 33 Jahren. Und auch wenn die Poesietage zuende gehen, es ist noch lange nicht vorbei, denn was da begonnen wurde, gibt all denen, die da sein konnten, den Stoff, der zu Büchern wird.

Loungen und Lauschen

Manche Dinge beginnen im Kleinen, und werden von Hosentasche zu Hosentasche weitervererbt, andere werden groß genug, darüber hinauszuwachsen und weitererzählt zu werden. Dieser Süden hat das Zeug dazu und bringt Großes und Kleines zusammen.
Ganz lieben Dank an Kerstin Hof, eine wunderbare Frau mit Charme und ehrlichen Geschichten, das Hamburger Kinderbuchhaus, dass mir Zuhause geworden ist und die Stadt Erlangen, die keine Kosten und Mühen gescheut hat, uns und die vielen Anderen dahin einzuladen!

Silva Engelen

Wissenswertes über Erlangen: Auf dem Poetenfest